Ex-BMW-Manager Duesmann könnte im April Audi-Chef werden

Der VW-Aufsichtsrat könnte den ehemaligen BMW-Vorstand Markus Duesmann am Freitag nächster Woche zum neuen Audi-Chef berufen. Da BMW Duesmann schon im April ziehen lasse, könnte er dann die Führung des Autobauers in Ingolstadt übernehmen, hieß es am Freitag aus Branchenkreisen.
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Markus Duesmann. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Markus Duesmann. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Wolfsburg/Ingolstadt/München - Der VW-Aufsichtsrat könnte den ehemaligen BMW-Vorstand Markus Duesmann am Freitag nächster Woche zum neuen Audi-Chef berufen. Da BMW Duesmann schon im April ziehen lasse, könnte er dann die Führung des Autobauers in Ingolstadt übernehmen, hieß es am Freitag aus Branchenkreisen. Zuvor hatten der "Spiegel" und das "Handelsblatt" darüber berichtet.

VW, Audi und BMW lehnten jede Stellungnahme ab. VW-Konzernchef Herbert Diess hatte den BMW-Einkaufsvorstand Duesmann schon im Juli 2018 aus München abgeworben. Aber sein Vertrag verbietet Duesmann, vor Oktober 2020 für einen Konkurrenten zu arbeiten - außer BMW gibt ihn vorzeitig frei. Das soll jetzt der Fall sein.

Nach der Festnahme von Audi-Vorstandschef Rupert Stadler im Juni 2018 wegen Betrugsverdacht beim Dieselskandal hatte der Konzern den damaligen Audi-Vertriebschef Bram Schot zunächst kommissarisch, dann auch offiziell zum Nachfolger gekürt. Über seine Ablösung wird aber seit Monaten spekuliert. VW-Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh hatte im Juli erklärt: "Herr Schot hat ja noch einen weiteren Vertrag als Vertriebsvorstand im Konzern. Wenn Herr Duesmann dann endlich die Freigabe von BMW bekommt, muss man sehen, was man macht."

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