Ex-Astronaut Walter würde für einen Mondflug alles geben

Der Ex-Astronaut Ulrich Walter hat sich während der ersten Mondlandung schlafen gelegt - gezwungenermaßen. Die Landung der Mondfähre habe er als 15-Jähriger noch im Fernsehen gesehen, aber "um Mitternacht befand meine Mutter, dass das Warten jetzt ein Ende hat - zumindest für mich", sagte Walter der "Passauer Neuen Presse" (Samstag).
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Ulrich Walter nimmt zum 50. Jubiläum der Mondlandung an einer Veranstaltung im Deutschen Museum teil. Foto: Matthias Balk/Archiv
dpa Ulrich Walter nimmt zum 50. Jubiläum der Mondlandung an einer Veranstaltung im Deutschen Museum teil. Foto: Matthias Balk/Archiv

München - Der Ex-Astronaut Ulrich Walter hat sich während der ersten Mondlandung schlafen gelegt - gezwungenermaßen. Die Landung der Mondfähre habe er als 15-Jähriger noch im Fernsehen gesehen, aber "um Mitternacht befand meine Mutter, dass das Warten jetzt ein Ende hat - zumindest für mich", sagte Walter der "Passauer Neuen Presse" (Samstag). Als Neil Armstrong um vier Uhr morgens den Mond betrat, habe er das verschlafen.

"Ich würde alles dafür geben, einmal da hoch zu fliegen", sagte Walter, der als Professor für Raumfahrttechnik an der TU München lehrt. Er war 1993 mit dem Space Shuttle "Columbia" im All. "Grundsätzlich haben wir Astronauten eines gemeinsam", sagte der 65-jährige Physiker: "Uns werfen auch widrige Umstände nicht um - wir haben ein ziemlich hohes Maß an eisernen Nerven." Auf den Mars allerdings würde er heute nicht mitfliegen. Die Wahrscheinlichkeit, nicht mehr zurück zu kommen, sei einfach zu hoch.

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