Evangelische Kirche berät über Stellenkürzungen

Bamberg (dpa/lby) - Im Rahmen der Landessynode in Bamberg will die evangelische Kirche in Bayern über Stellenkürzungen beraten. Zehn Prozent aller Stellen sollten gestrichen werden, sagte Sprecher Johannes Minkus vor Beginn der Synode am Sonntag.
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Ein Kreuz ragt auf einer Kirche in den Himmel. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild
dpa Ein Kreuz ragt auf einer Kirche in den Himmel. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

Bamberg (dpa/lby) - Im Rahmen der Landessynode in Bamberg will die evangelische Kirche in Bayern über Stellenkürzungen beraten. Zehn Prozent aller Stellen sollten gestrichen werden, sagte Sprecher Johannes Minkus vor Beginn der Synode am Sonntag. Betroffen seien Diakone, Pfarrer, Religions- und Sozialpädagogen sowie Kirchenmusiker.

In Bamberg werden dafür erstmal die Rahmendaten festgelegt. "Ab Februar sollen die Dekanate dann selbst überlegen: Was brauchen wir? Was erwarten die Leute von uns als Kirche?", sagte der Sprecher der Landeskirche. Die Dekanate sollen künftig auch 20 Prozent der Stellen berufsfremd vergeben können. "Dann könnte zum Beispiel ein Religionspädagoge eine Pfarrstelle übernehmen." Der endgültige Beschluss zur Landesstellenplanung soll dann in einem Jahr fallen.

Auf der Agenda stehe außerdem der Haushalt für 2020 und die rechtlichen Bedingungen zur Segnung homosexueller Paare. "Der Grundsatzbeschluss war schon im Frühjahr 2018, jetzt geht es um juristische Feinheiten", sagte Minkus.

Bis zum 28. November tagt die Kirchenleitung in Bamberg. Es ist das letzte Treffen in dieser Zusammensetzung, bevor die Kirchenvorsteher im Dezember neue Synodalen wählen werden.

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