EU-Rebellen wollen unser fränkisches Brot retten

Ein Geschmackstest nach der neuen Norm ergab: „Viel zu fad!“
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Schmeckt viel zu fad: Bäckermeister Gerd Distler (links) und CSU-Europa-Abgeordneter Martin Kastler testeten Brot, das nach salzarmer EU-Norm gebacken wurde.
bayernpress.com Schmeckt viel zu fad: Bäckermeister Gerd Distler (links) und CSU-Europa-Abgeordneter Martin Kastler testeten Brot, das nach salzarmer EU-Norm gebacken wurde.

Ein Geschmackstest nach der neuen Norm ergab: „Viel zu fad!“

SCHWABACH Die so genannten Experten der EU sollen gefälligst ihre Finger von unserem schmackhaften fränkischen Brotteig lassen! Nachdem sie angekündigt hatten, dass sie jetzt sogar den Salzgehalt von Broten und Laugenbrezen auf europäischen Vordermann bringen wollen, hat jetzt der Bäckermeister Gerd Distler in seiner Backstube in Schwabach-Unterreichenbach probeweise den salzfreien Ernstfall ausgerufen.

Gemeinsam mit dem CSU-Europaabgeordneten Martin Kastler testete er einen Brotteig streng nach der neuen EU-Norm, die nur noch ein Prozent Salz im fränkischen Traditionsgebäck zulassen will. Für die Geschmacksnerven der beiden Test-Brotesser muss das exakt normierte Backwerk eine Qual gewesen sein. Das übereinstimmende Urteil der beiden Testesser: „Schmeckt viel zu fad!“ Und weil die drohende EU-Verordnung nicht nur die fränkischen, sondern alle deutschen Bäcker und ihre Kunden in Bedrängnis bringt, hat der Europa-Politiker Kastler versprochen, dass er sich in Brüssel für das Bäckerhandwerk kräftig ins Zeug legen und die Proteste gegen den EU-Irrsinn unterstützen will.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.