„Es wird schwer, uns zu schlagen“

Fürths Trainer Mike Büskens und seine Truppe strotzen vor Selbstvertrauen
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Stolz auf seine Mannschaft: Trainer Mike Büskens.
Wolfgang Zink Stolz auf seine Mannschaft: Trainer Mike Büskens.

Fürths Trainer Mike Büskens und seine Truppe strotzen vor Selbstvertrauen

FÜRTH Na, wenn das keine Liebeserklärung ist? Gemeint waren nicht Ehefrau Simone und die Kinder Laura und Kiara, gemeint waren seine Profis. „Ich freue mich auf jeden Tag, an dem ich mit dieser Mannschaft zusammenarbeiten kann“, sagte Mike Büskens am Ende des Trainingslagers in Kitzbühel – authentisch.

So redet einer, dem die Entwicklung des Teams schon mächtig gefallen haben muss. Entsprechend erwartungsfroh sieht der 42-Jährige den nächsten Aufgaben, die Zweitliga-Saison beginnt am 22.August mit einem Heimspiel gegen den KSC, entgegen.

"Wir brauchen uns vor keinem Team zu verstecken"

„Wir gehen respektvoll mit den Gegnern um, wir sagen bestimmt nicht, wir stehen über ihnen, aber es wird schwer, uns zu schlagen. Deshalb freue ich mich auf die neue Saison“, versprühte Büskens noch den „Wilden Kaiser“, das herrliche Panorama vor Augen, enorme Zuversicht.

Warum auch nicht. Das Team ist größtenteils eingespielt, mit Thomas Kleine kam eine Routinier aus Gladbach zurück, der das Kleeblatt bestens kennt. Ein Teil der Spieler hat sich weiterentwickelt oder ist jetzt fit. Anders als in der Vorsaison, als beispielsweise Christian Rahn monatelang fehlte. Deshalb die klare Kampfansage des Trainers an die Konkurrenz: „Wir brauchen uns vor keinem Team zu verstecken, auch wenn wir mal ein Spiel verlieren.“

Der Aufenthalt in Kitzbühel hat anscheinend sehr viel Selbstvertrauen vermittelt. Gut so, findet Stephan Schröck: „Das ist schließlich keine Krankheit.“ Büskens ist jedenfalls zufrieden: „Wir sind froh, dass wir schon so weit sind. Ich habe keine Bauchschmerzen, die jungen Spieler reinzuwerfen, egal im Pokal oder in der Liga.“

Starker Auftritt gegen Hoffenheim macht Mut

Das starke Auftreten gegen die TSG Hoffenheim macht zusätzlich Mut. Büskens: „Wir als kleiner Zweitligist haben uns gegen die spielstarke und variable TSG sehr oft aus Situation herausspielen können, weil der Ball gefordert wurde, weil Bewegung im Spiel war und das sehr, sehr gut!

Was hoffen lässt. Und laut SpVgg-Chef Helmut Hack fehlt nun nur noch eins: „Was wir brauchen, ist ein guter Start.“ Die Basis dafür ist vorhanden. Matthias Hertlein

Mehr über die SpVgg Greuther Fürth und die Querelen um den Trainingsplatz in Kaprun lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Mittwoch, 4. August.

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