Erzbistum München und Freising gibt Einblick in Finanzen

München (dpa/lby) - Versiegen die einst sprudelnden Kirchensteuerquellen peu a peu angesichts steigender Austrittszahlen? Das größte katholische Bistum im Freistaat, das Erzbistum München und Freising, stellt heute seinen Jahresabschluss 2018 und den Haushalt für dieses Jahr vor.
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Ein Spendenkorb wird gehalten. Foto: Rolf Vennenbernd/Archivbild
dpa Ein Spendenkorb wird gehalten. Foto: Rolf Vennenbernd/Archivbild

München (dpa/lby) - Versiegen die einst sprudelnden Kirchensteuerquellen peu à peu angesichts steigender Austrittszahlen? Das größte katholische Bistum im Freistaat, das Erzbistum München und Freising, stellt heute seinen Jahresabschluss 2018 und den Haushalt für dieses Jahr vor. Zum 31. Dezember 2017 hatte das Bistum ein Vermögen von rund 3,36 Milliarden Euro, 106 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Die Einnahmen lagen bei rund 848 Millionen Euro, davon entfielen 640 Millionen auf die Kirchensteuer. Generalvikar Peter Beer hatte aber bei der Vorstellung im vergangenen Jahr gewarnt, trotz guter Zahlen müsse man sich wappnen: In einigen Jahren werde ein drastisches Sinken der Kirchensteuer erwartet.

Rund 1,7 Millionen Katholiken gehören den Angaben nach zum Erzbistum. Das seien etwa 44 Prozent der rund 3,8 Millionen Menschen in seinem Gebiet. 2017 hatte das Bistum fast 18 000 Austritte verzeichnet.

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