Erster Warnstreik im bayerischen Handel

Mit einem ersten Warnstreik im bayerischen Handel hat die Gewerkschaft Verdi ihre Forderung nach kräftigen Lohnerhöhungen unterstrichen. Rund 4000 Beschäftigte aus 170 Betrieben hätten sich beteiligt, teilte Verdi am Mittwoch mit. Arbeitsniederlegungen gab es demnach bei vielen bekannten Unternehmen von Amazon, über Edeka, Ikea und Mediamarkt.
dpa |
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Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi.
Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi. © Tom Weller/dpa/Symbolbild
München

Seit April laufen separate Tarifverhandlungen für mehrere Sparten: Einzel- und Versandhandel, Groß- und Außenhandel, genossenschaftlichen Großhandel sowie Buchhandel und Verlage. Für den Einzelhandel mit seinen 320.000 Beschäftigten fordert Verdi unter anderem eine allgemeine Erhöhung der Stundenlöhne um 2,50 Euro, für den Großhandel eine Tariferhöhung von 13 Prozent.

Die Gewerkschaft wirft den Arbeitgebern vor, mit massiven Preiserhöhungen ihre Gewinne bei hoher Inflation noch gesteigert zu haben. Die Arbeitgeber haben die Forderungen angesichts von schwacher Konjunktur und gedämpftem Konsum als weltfremd zurückgewiesen.

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