Erster Ausfall: Ohne Boakye nach Dresden

Stürmer zwickt’s im Schritt. Doch Oenning hat freie Auswahl: Bunjaku Favorit
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Sorry, Trainer, es geht nicht: Isaac Boakye (links) musste sich bei Michael Oenning wegen Adduktorenproblemen abmelden.
Wolfgang Zink Sorry, Trainer, es geht nicht: Isaac Boakye (links) musste sich bei Michael Oenning wegen Adduktorenproblemen abmelden.

Stürmer zwickt’s im Schritt. Doch Oenning hat freie Auswahl: Bunjaku Favorit

NÜRNBERG Nur gut, dass es Michael Oenning an Flexibilität nicht mangelt. Nachdem die Saisonvorbereitung bis dato quasi ohne ernsthaftere Blessuren über die Bühne gegangen war, sah sich der Club-Trainer am Freitag von der Vergangenheit eingeholt. Auf den letzten Drücker meldete sich Isaac Boakye wegen hartnäckigen Problemen an den Adduktoren von der Dienstreise zum Pokalspiel nach Dresden ab.

„Ein Stück weit bin ich in diesem Punkt geläutert“, erklärt Oenning. „Das ist mir letzte Saison acht- oder neunmal passiert, dass sich jemand im Abschlusstraining verletzt oder über Nacht krank wird.“ Diesmal also Boakye, der schon während des Trainingslagers in St. Gallen immer wieder eine Auszeit bekommen hatte, um ihn laut dem Trainer „nicht überzubelasten“.

Bunjaku: "Endlich bin ich wieder 100-prozentig fit"

Trotz des Ausfalls von Christian Eiglers Sturmpartner hat Oenning die Qual der Wahl: „Alle sechs Angreifer sind gut drauf, das Problem liegt also eher bei mir.“ Und nicht bei Dario Vidosic, Güngör Kaya, Albert Bunjaku oder Angelos Charisteas. Von letzterem, dem von seinen Vorgängern Thomas von Heesen und Hans Meyer zum Sorgenkicker abgestempelten Griechen, sagt Oenning: „Er ist im Training sehr präsent, wird uns helfen können, wenn er all seine Fähigkeiten abruft.“ Favorit auf Boakyes Arbeitsplatz dürfte allerdings Albert Bunjaku sein.

Der sprüht nach seinem Winterwechsel aus Erfurt und einen recht durchwachsenen Premierenhalbjahr mit diversen muskulären Problemen regelrecht vor Ehrgeiz. „Die letzten Monate hatte ich mir natürlich ganz anders vorgestellt“, will der 25-jährige Schweizer den Blick nur noch in die Zukunft richten. Über die Gegenwart sagt er: „Endlich bin ich 100-prozentig fit, habe wieder richtig Spaß.“

Der ihm, den Kollegen, Oenning und selbstverständlich den Fans in Dresden nicht schon vergehen soll. „Am Samstag sind wir in einer Situation, in der wir uns outen müssen“, weiß auch der Trainer, so zufrieden er mit der Vorbereitung war, „dass jetzt die Ergebnisse zählen“. MaC

Mehr über den Club und wer bei der Auslosung für die zweite Pokalrunde in die Glückstrommel greifen darf, lesen Sie in der Wochenend-Ausgabe Ihrer Abendzeitung.

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