Erste Antwortbriefe vom Christkind sind unterwegs
Himmelstadt (dpa/lby) - Seit Wochen schon schreiben die Helfer des Christkindes im unterfränkischen Himmelstadt emsig Antworten. Seit dem 1. Advent sind nun die ersten Briefe unterwegs zu den Kindern. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Bauchredner Sebastian Reich mit seiner Nilpferddame Amanda haben in Himmelstadt (Landkreis Main-Spessart) die ersten Poststempel auf die Briefe gedrückt. Dieser sogenannte Ersttagsstempel ist auch bei Sammlern sehr begehrt. Heuer sind darauf Josef, Maria und das Jesuskind zu sehen.
Bundesweit gibt es sieben Weihnachtspostfilialen: zwei vom Weihnachtsmann, drei vom Christkind und zwei vom Nikolaus. An die einzige Filiale in Bayern werden jedes Jahr etwa 80 000 Briefe geschickt. Fast alle Schreiber bekommen eine Antwort mit einem persönlichen Anschreiben. Besonders schöne und zu Herzen gehende Zuschriften werden sogar mit einem kleinen Text beantwortet.
Dem Christkind aus Himmelstadt haben schon Kinder aus mehr als 120 Ländern geschrieben. Wenn die Wunschzettel bis zum 17. Dezember an die himmlischen Schreiber abgeschickt werden, ist eine Antwort garantiert. Die Kosten für die Briefe aus den Weihnachtspostämtern übernimmt die Post. Wie viel Geld sie dafür ausgibt, verrät sie nicht.
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