Erpresser drohte Arbeitgeber mit Bomben – Verhaftung

Aus „Arbeitsunlust“ hat ein 23-Jähriger in Straubing versucht, von seinem Arbeitgeber eine siebenstellige Summe zu erpressen. Per Fax drohte der Mann bereits am vergangenen Montag seinem Chef damit, fünf Sprengladungen zu zünden.
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Für einen 75-Jährigen im Landkreis Roth endete die Autofahrt tödlich.
vario-images Für einen 75-Jährigen im Landkreis Roth endete die Autofahrt tödlich.

STRAUBING - Aus „Arbeitsunlust“ hat ein 23-Jähriger in Straubing versucht, von seinem Arbeitgeber eine siebenstellige Summe zu erpressen. Per Fax drohte der Mann bereits am vergangenen Montag seinem Chef damit, fünf Sprengladungen zu zünden.

Spürhunde der von dem Personaldienstleistungsunternehmen alarmierten Polizei durchsuchten daraufhin vergeblich das Firmengelände, wie die Ermittler erst am Sonntag mitteilten. Dabei wurden keine Bomben gefunden.

Der polizeilich bekannte 23-Jährige wurde kurz nach der Tat festgenommen, musste jedoch wegen fehlender Beweise zunächst wieder freigelassen werden. Letztlich verdichteten sich jedoch die Hinweise auf ihn, wie die Ermittler mitteilten. Der Mann wurde überführt und am Gründonnerstag abermals festgenommen. In seiner Vernehmung legte er ein umfangreiches Geständnis ab. Als Motiv für die Erpressung gab er „Arbeitsunlust“ an. Er wurde wegen versuchter räuberischer Erpressung in Untersuchungshaft genommen. Aus ermittlungstaktischen Erwägungen wurde der Fall erst am Ostersonntag veröffentlicht.

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