Erotikbranche entdeckt Flüster-Trend für sich

Die Erotikbranche hat einen Flüster-Trend für sich entdeckt, der sich seit einigen Jahren im Internet ausbreitet: ASMR. Die Abkürzung steht für Autonomous Sensory Meridian Response.
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Dea Levina, Mental Domina, haucht in einem Tonstudio in ein Mikrophon. Foto: Matthias Balk
dpa Dea Levina, Mental Domina, haucht in einem Tonstudio in ein Mikrophon. Foto: Matthias Balk

München - Die Erotikbranche hat einen Flüster-Trend für sich entdeckt, der sich seit einigen Jahren im Internet ausbreitet: ASMR. Die Abkürzung steht für Autonomous Sensory Meridian Response. Gemeint sind millionenfach angeklickte Videos, bei denen Menschen auch ganz jenseits von Erotik mit Pinseln oder Fingern über Mikrofone streichen, Bücherseiten umblättern oder ihre Haare bürsten - und immer wieder flüstern. Die Geräusche sollen beim Zuhören entspannen oder ein leichtes Kribbeln auslösen.

Wissenschaftlich ist ASMR nicht definiert und auch noch nicht ausreichend erforscht. In Sachen Sex ist es nach Einschätzung des Bundesverbands Erotik Handel branchenweit noch eine Nische. Anbieter von erotischen ASMR-Hörbüchern wie Fred Graf, Mitgründer eines Onlineshops mit Sitz nahe München, machen jedoch nach eigenen Angaben recht guten Umsatz damit.

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