Erneute Warnstreiks an bayerischen Uni-Kliniken

München (dpa/lby) - Die Warnstreiks gehen weiter: Patienten der Unikliniken in München, Regensburg und Erlangen müssen sich auch am Mittwoch auf Probleme wegen des Tarifstreits im öffentlichen Dienst einstellen. Zu dem zweitägigen Warnstreik hatte die Gewerkschaft Verdi aufgerufen, die weiter Druck aufbauen will.
dpa |
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München (dpa/lby) - Die Warnstreiks gehen weiter: Patienten der Unikliniken in München, Regensburg und Erlangen müssen sich auch am Mittwoch auf Probleme wegen des Tarifstreits im öffentlichen Dienst einstellen. Zu dem zweitägigen Warnstreik hatte die Gewerkschaft Verdi aufgerufen, die weiter Druck aufbauen will. Am Donnerstag gehen die Tarifverhandlungen in die vermutlich entscheidende dritte Runde. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro.

An den betroffenen Uni-Krankenhäusern sollen erneut zahlreiche Stationen geschlossen bleiben und OP-Termine verschoben werden. Die Patienten müssen sich auf längere Wartezeiten einstellen. Die Kliniken wollen nach eigenen Angaben Notfälle weiter versorgen.

In ganz Deutschland hatten sich am Dienstag Angestellte des öffentlichen Dienstes an den Warnstreiks beteiligt. In Bayern legten neben dem Klinikpersonal auch Angestellte von Museen, Straßen- und Autobahnmeistereien, Studentenwerken, Ämtern, Theatern und der Schlösser- und Seenverwaltung die Arbeit nieder. Zudem gingen in München, Regensburg, Nürnberg und Erlangen mehr als 7000 Angestellte auf die Straßen und trafen sich zu Kundgebungen.

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