Erneut Fall von Hasenpest im Landkreis Dillingen

Wertingen (dpa/lby) - Erneut ist ein Fall von Hasenpest in Bayern nachgewiesen worden, diesmal in Schwaben. Wie das Landratsamt Dillingen am Samstag mitteilte, wurde in Wertingen in der Gemarkung Gottmannshofen vor kurzem ein verendeter Feldhase gefunden.
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Ein Feldhase (Lepus europaeus) hockt im Licht der untergehenden Sonne auf einem Feld. Foto: Julian Stratenschulte/Archivbild
dpa Ein Feldhase (Lepus europaeus) hockt im Licht der untergehenden Sonne auf einem Feld. Foto: Julian Stratenschulte/Archivbild

Wertingen (dpa/lby) - Erneut ist ein Fall von Hasenpest in Bayern nachgewiesen worden, diesmal in Schwaben. Wie das Landratsamt Dillingen am Samstag mitteilte, wurde in Wertingen in der Gemarkung Gottmannshofen vor kurzem ein verendeter Feldhase gefunden. Bei einem Test sei Tularämie, umgangssprachlich Hasenpest, festgestellt worden. Das Tier stamme aus demselben Revier, in dem bereits im vergangenen Jahr ein Fall von Hasenpest nachgewiesen wurde. In diesem Jahr gab es bereits mehrere Fälle von Hasenpest, unter anderem in Unter- und Mittelfranken sowie in Schwaben.

Bei der Hasenpest handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung, die vor allem bei wildlebenden Tieren vorkommt. In erster Linie sind Feldhasen betroffen, aber auch Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Ratten oder Eichhörnchen können infiziert werden. Die Krankheit kann bei Menschen grippeähnliche Symptome auslösen, ist aber therapierbar. Eine Ansteckung ist selten, die Hauptgefahr geht dabei vom Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Fleisch aus.

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