Erlangens OB eröffnet mit Bieranstich Bergkirchweih

Erlangen (dpa/lby) - In den Vorjahren reichten meist zwei kräftige Hammerschläge: Mit dem traditionellen Fassbieranstich will Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik (SPD) heute die 264. Bergkirchweih eröffnen.
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Florian Janik (SPD), Oberbürgermeister von Erlangen, eröffnet per Fassbieranstich die Bergkirchweih. Foto: Daniel Karmann/Archivbild
dpa Florian Janik (SPD), Oberbürgermeister von Erlangen, eröffnet per Fassbieranstich die Bergkirchweih. Foto: Daniel Karmann/Archivbild

Erlangen (dpa/lby) - In den Vorjahren reichten meist zwei kräftige Hammerschläge: Mit dem traditionellen Fassbieranstich will Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik (SPD) heute die 264. Bergkirchweih eröffnen. Bis zum 17. Juni erwarten die Veranstalter in den Biergärten zu Füßen des Erlanger Schlossbergs wieder rund eine Million Besucher. Die Bergkirchweih gilt nach dem Münchner Oktoberfest als zweitgrößtes Volksfest in Bayern. Die Biergärten liegen auf einem Hanggelände über den in den Berg gehauenen Kellern. Diese wurden früher als Bierlager genutzt.

Überschattet wird die diesjährige Bergkirchweih von Baumfällaktionen auf dem Festgelände, die vor allem bei Naturschützern auf Kritik gestoßen waren. Im Vorfeld des Volksfestes hatte die Stadt aus Sicherheitsgründen 25 Bäume fällen lassen. Fachleute hätten Zweifel an der Standfestigkeit gehabt. Bei einem Unwetter hätten die Bäume umstürzen können, hätten Standfestigkeitstests ergeben. Der Bund Naturschutz (BN) in Bayern sprach dagegen von "übertriebenen Sicherheitsanforderungen". Mit dem Verlust der Bäume gehe die unvergleichliche Atmosphäre der Biergärten verloren, klagte der BN.

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