Ergo-Experten drehen neue Sportschau-Spots

Der Versicherungsriese filmte in Nürnberg neue Werbe-Einspieler mit Museumsbrücke und Easy-Credit-Stadion als Kulissen - diesmal aber ohne fränkischen Zungenschlag
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Ergo-Mitarbeiter und Film-Crew auf der Museumsbrücke: „Ein schönes Motiv für unseren Spot“, meinte Werbemann Heene.
bayernpress.com Ergo-Mitarbeiter und Film-Crew auf der Museumsbrücke: „Ein schönes Motiv für unseren Spot“, meinte Werbemann Heene.

Der Versicherungsriese filmte in Nürnberg neue Werbe-Einspieler mit Museumsbrücke und Easy-Credit-Stadion als Kulissen - diesmal aber ohne fränkischen Zungenschlag

NÜRNBERG Tapfer, tapfer. Weder der Nieselregen, noch das nasskalte Matschwetter konnten den Mitarbeitern der Ergo-Versicherungsgruppe am Donnerstagvormittag das Lächeln aus dem Gesicht nehmen. Auf der Museumsbrücke standen sie nur mit dünnen Anzügen und Kostümen bekleidet vor der Kamera, um einen neuen Werbespot aufzunehmen, der vor dem Wetter im Ersten erscheint.

Erst seit Januar tritt Ergo mit TV-Präsentationen wie diesem als große Marke in die Öffentlichkeit und löste damit das Tochterunternehmen KarstadtQuelle Versicherungen (KQV) als Präsentator ab.

Die KQV bewarb sich in ihren früheren Werbe-Einspielern in den ARD-Sportsendungen zum Teil mit deutlich fränkischem Zungenschlag. „Der Sport im Ersten wird ihnen bräsentiert von der Ergo-Versicherungsgrubbe.“ Ob die Versicherungsvermittler, die künftig anstelle der Fußballfans dieses neue Sätzlein aufsagen, das harte „B“ ebenso schön hinkriegen?

Im Easy-Credit-Stadion wollte Ergo gestern auch noch besagten Werbe-Einspieler zur Sportschau drehen. Eine Entscheidung, die überraschen kann. Immerhin ist Ergo Direkt, wie sich die KQV seit diesem Monat nennt, Hauptsponsor der SpVgg Greuther Fürth, nicht vom Nürnberger Club. Der Image-Schaden, der durch die Quelle-Pleite entstanden war, machte den Namenswechsel bei der KQV notwendig. Der Verantwortliche für das Marketing bei Ergo, Joachim Heene, beurteilt die Entscheidung gegen das Fürther Playmobil Stadion ganz pragmatisch: „Fürth ist nicht erste Bundesliga.“

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