Erdbeben erschüttern auch Oberbayern und Österreich

Die Erde hält immer noch nicht still in Italien. Die Beben waren sogar in Oberbayern und Österreich spürbar.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Das neue schwere Erdbeben in Italien zerstört ganze Orte. Aber viele Tote sind nicht zu beklagen.
dpa Das neue schwere Erdbeben in Italien zerstört ganze Orte. Aber viele Tote sind nicht zu beklagen.

München/Wien - Die starken Erdbeben in Mittelitalien sind auch in Teilen Oberbayerns und Österreichs spürbar gewesen. Im Geophysikalischen Observatorium der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in Fürstenfeldbruck gingen bis Donnerstag mehrere Meldungen aus dem Raum Rosenheim sowie drei aus dem Raum München ein. Die Ausläufer des Bebens vom Mittwochabend seien jedoch nur sehr kurz und sehr schwach gewesen, sagte Joachim Wassermann, Leiter der Seismologie an dem Institut. "Da hat dann jemand eine Lampe wackeln sehen."

Lesen Sie hier: Erdbebengebiete in Italien: Leben in Schutt und Asche

Auf der Richter-Skala habe das Beben in Oberbayern bei Stufe 2 von maximal 12 gelegen, was bedeutet: "es wird von einzelnen ruhenden Personen verspürt". Das sei dennoch ungewöhnlich, weil das Zentrum des Bebens 600 Kilometer entfernt ist. "Bei Erdbeben in Oberitalien sind wir die Ausläufer hier gewöhnt", sagte Wassermann.

In Österreich erhielt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bis Donnerstagfrüh bereits über 150 Meldungen. Betroffen war vor allem der Süden des Landes. Bürger aus Innsbruck, Klagenfurt, Villach und Salzburg beobachteten das Schwanken eines Gebäudes oder das Schwingen von Lampen in Wohnungen. Viele bemerkten eine Bewegung von Flüssigkeiten in Flaschen und Gläsern.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.