ER missbrauchte ihre Kinder – SIE hat sich mit ihm im Knast verlobt!

Unbegreiflich: Johannes B. fiel mehr als 40 Mal über seine Stieftöchter Lena (15) und Mira (11) her – doch die Mutter will ihn dennoch heiraten!
Stefanie Schaller |
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Johannes B. (48) zeigte vor Gericht kaum Reue über den Missbrauch seiner Stieftöchter. Trotzdem will ihre Mutter Beate B. (44) ihn heiraten.
Berny Meyer Johannes B. (48) zeigte vor Gericht kaum Reue über den Missbrauch seiner Stieftöchter. Trotzdem will ihre Mutter Beate B. (44) ihn heiraten.

NÜRNBERG Unfassbar: Lena und Mira(Namen geändert) erlebten jahrelang den Missbrauchs-Horror – und jetzt will ihre Mutter auch noch ihren Peiniger heiraten!

Über 40 Mal verging sich ihr Stiefvater und Onkel Johannes B. (48) an den Mädchen. Am Dienstag verurteilte das Nürnberger Landgericht das Sexmonster, das sich mit Beate B., der Mutter der Opfer, im Knast verlobte, zu sechs Jahren Haft. Doch nicht nur die Brutalität des Missbrauchs, auch die Familienkonstellation ist unglaublich: Beide Opfer sind die Töchter vom Zwillingsbruder des Angeklagten. Von ihm trennte sich vor fünf Jahren die Mutter (44), die insgesamt neun Kinder von drei Männer hat. Seit 2006 ist die 44-Jährige mit Johannes B. liiert und hat zwei Kinder (3/4) mit ihm. Abscheulich: Auch ihr Ex-Mann soll bereits zwei seiner Stieftöchter missbraucht haben. Diese Taten liegen inzwischen rund zehn Jahre zurück.

"Sie will ihm eine zweite Chance geben"

Für Lena begann der Alptraum 2006, als Johannes B. in die Familien-Wohnung in Erlangen einzog. Nachts schlich sich der arbeitslose Stiefvater immer wieder ins Kinderzimmer und missbrauchte die anfangs erst Zehnjährige brutal. Vier Jahre lang erlebte Lena abscheulichste Perversitäten! „Für die Befriedigung seines Triebes nutzte er nicht einmal ein Kondom“, so die Anklage. Zweimal fiel das Sex-Monster auch über Mira her. Bei der ersten Tat war das Mädchen noch keine neun Jahre! Mira weinte vor Schmerzen, trotzdem ließ der Angeklagte nicht von ihr ab. „Du darfst nichts verraten, sonst muss ich ins Gefängnis“, soll der Peiniger seinen Opfern gedroht haben. Erst im letzten Herbst wagte es Lena, sich einer Bekannten anzuvertrauen. Im November nahm die Polizei den Vergewaltiger fest. Seit Dezember sitzt er in U-Haft.

Obwohl sich die Greueltaten mitten in der Wohnung abspielen, wollen weder die Geschwister noch die Mutter etwas bemerkt haben. Das Verhalten der 44-Jährigen ist unbegreiflich: Trotz aller Schmach und Schande, die Johannes B. ihren Töchtern antat, hält sie zu ihm. „Sie hat ihm verziehen und will ihm eine zweite Chance geben“, erklärte ihre Anwältin. Mehr noch: Als die Mutter den Peiniger ihrer Kinder am 20. April in U-Haft besuchte, machte er ihr einen Heiratsantrag – und sie sagte Ja! Lena und Mira leben jetzt in einem Pflegeheim. Dort sollen sie die Qualen verarbeiten.

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