Elf Jahre nach Urteil: "Fall Peggy" soll wieder vor Gericht

Der Fall der seit Mai 2001 spurlos verschwundenen Peggy aus dem oberfränkischen Lichtenberg (Landkreis Hof) wird möglicherweise neu aufgerollt.
dapd |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Der Fall der seit Mai 2001 spurlos verschwundenen Peggy aus dem oberfränkischen Lichtenberg (Landkreis Hof) wird möglicherweise neu aufgerollt.

Lichtenberg - Der Anwalt des 2004 wegen Mordes an dem damals neunjährigen Mädchen zu lebenslanger Haft verurteilten Ulvi K. wolle noch in diesem Monat einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens stellen, berichtete der „Bayerische Rundfunk“ am Samstag unter Berufung auf Kreise der Bürgerbewegung, die sich für Ulvi K.s Freilassung einsetzt.

Den Angaben zufolge hat der Pflichtverteidiger des geistig behinderten Ulvi K. auf mehreren hundert Seiten dargelegt, warum der Fall neu verhandelt werden muss. Er soll darin unter anderem anführen, dass im Strafprozess 2003 Zeugen nicht gehört worden seien, die das Mädchen noch nach der vom Gericht bestimmten Tatzeit leben gesehen haben wollen. Peggys Leiche wurde nie gefunden.

Als möglichen Termin für den Wiederaufnahmeantrag wurde der 21. März genannt.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.