Elektro-Trabi aus Franken ist der Star auf der IAA

Die Idee des Modellbauers Klaus Schindler aus Dietenhofen wurde jetzt Wirklichkeit...
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Im Fokus des Interesses auf der IAA: der neue Trabant. Die Idee zu dem Elektro-Auto hatte Klaus Schindler aus Dietenhofen.
dpa Im Fokus des Interesses auf der IAA: der neue Trabant. Die Idee zu dem Elektro-Auto hatte Klaus Schindler aus Dietenhofen.

Die Idee des Modellbauers Klaus Schindler aus Dietenhofen wurde jetzt Wirklichkeit...

DIETENHOFEN/FRANKFURT Es gibt einen neuen Trabi! „Ende 2012 kann er in Serie gehen“, sagt Roland Gerschewski, Geschäftsführer der Firma Indikar im sächsischen Wilkau-Haßlau. Er schränkt aber ein: „Dazu braucht es einen Investor.“ Gestern zeigte Gerschewski erstmals das Concept Car, den zurzeit einzigen leibhaftigen Trabant nT.

Vor der morgen beginnenden Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt hat das kaum vier Meter lange Objekt bereits die Neugier von Ausstellern und Medien geweckt.

Trabant nT als neues Serienprodukt?

Die Idee, das 1957 erstmals gebaute DDR-Volksauto weiterzuentwickeln, hatte Klaus Schindler, Chef des Modellautoherstellers Herpa in Dietenhofen (Landkreis Ansbach): „Kleine Trabi-Modelle wurden bei uns in jüngerer Zeit immer beliebter.“

Vor zwei Jahren fand Schindler in Gerschewski einen Partner. Sein nT hat sich zu einem Elektromobil mit 160 Kilometer Reichweite gemausert. Solarzellen sollen bei der Stromerzeugung helfen, die eigentliche Elektrokraft steckt in herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien. Der Viersitzer mit zusätzlichem Kindersitz, fährt maximal Tempo 130 und kann nachts daheim an der Steckdose für rund einen Euro aufgetankt werden. Der Trabant nT könnte als Serienprodukt für unter 20.000 Euro zu haben sein, so Gerschewski.

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