EKD-Chef besucht Seenotretter und fordert Hilfe

Verstärkte internationale Anstrengungen für die Rettung und Aufnahme Geflüchteter hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, gefordert. "Das Mittelmeer ist die tödlichste Grenze weltweit", sagte der bayerische Landesbischof in einem Video-Statement am Freitag.
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EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm. Foto: Daniel Karmann/Archivbild
dpa EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm. Foto: Daniel Karmann/Archivbild

Hannover - Verstärkte internationale Anstrengungen für die Rettung und Aufnahme Geflüchteter hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, gefordert. "Das Mittelmeer ist die tödlichste Grenze weltweit", sagte der bayerische Landesbischof in einem Video-Statement am Freitag. "Über 2000 Menschen sind dort 2018 ertrunken. Dieses Sterben muss ein Ende haben."

Der EKD-Chef will am Sonntag (2. Juni) nach Sizilien reisen, um sich über den Stand von zivilen Hilfs- und Seenotrettungs-Projekten für Geflüchtete zu informieren. "Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen oder sie in die schlimmen Lager in Libyen zurückzuschicken - das ist keine Option für Europa", betonte Bedford-Strohm. 2019 dürfe kein verlorenes Jahr für die Seenotrettung im Mittelmeer werden.

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