Eistiger zurück an die Spitze

Kampflos mussten die Nürnberger Eishockey-Cracks am Freitag den Berliner Eisbären die Pole-Position überlassen. Doch die Ice Tigers haben sich davon nicht schrecken lassen.
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Zweifacher Torschütze gegen Krefeld: Colin Beardsmore. Foto: bp
az Zweifacher Torschütze gegen Krefeld: Colin Beardsmore. Foto: bp

Kampflos mussten die Nürnberger Eishockey-Cracks am Freitag den Berliner Eisbären die Pole-Position überlassen. Doch die Ice Tigers haben sich davon nicht schrecken lassen.

NÜRNBERG Sie nutzten die Spielpause mit einer intensiven Vorbereitung auf die Hausaufgabe gegen die Pinguine aus Krefeld und belohnten sich dafür am Sonntag gleich doppelt. Erstens mit einem 3:1-(0:0, 1:1, 2:0)-Sieg. Und obendrein mit der Rückkehr auf die Pole-Position.

Auftrag also erfüllt. Denn Sportdirektor Otto Sykora hatte schon vorm Eröffnungs-Bully gegen die Pinguine verkündet: „Wir wollen als Tabellenführer in die Länderspiel-Pause gehen.“ Wohl wissend aber auch, „dass es gegen das Überraschungsteam aus Krefeld“ kein Abendspaziergang werden wird. Und Krefeld präsentierte sich als harte Nuss. „Wir haben uns am Anfang schwer getan“, musste Tiger-Stürmer Petr Fical eingestehen. Daran konnte zunächst auch Nürnbergs neuer Abwehr-Stratege Alan Letang nichts ändern, der bei seiner Premiere im Tiger-Trikot eine gute Figur machte und half, wo es nötig und möglich war.

Was vor allem fehlte: „Wir haben aus unseren guten Torchancen zu wenig gemacht“, befand Fical selbstkritisch. Und so mussten die 5040 Fans bis zur 25. Minute auf den ersten Torjubel warten, für den Scott King trotz personeller Unterzahl sorgte. Auf der Siegerstraße waren die Noris-Cracks damit aber noch nicht – Pinguin Boris Blank hielt mit dem 1:1-Ausgleich keine drei Minuten später die Spannung aufrecht.

Erst der Doppelpack von Colin Beardsmore im letzten Akt (43./54.) rückte die Verhältnisse im Tiger-Käfig zurecht und sicherte Sieg, Punkte und den Platz an der DEL-Sonne. „Hauptsache gewonnen“, brachte es Fical anschließend auf den Punkt. Gewinnen wollen die Eistiger auch am Dienstag, dann sind die Iserlohn Roosters Gast im Tiger-Käfig (19.30 Uhr). Fical: „Mit denen haben wir noch ein Hühnchen zu rupfen.“ M.Rupp/PV

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