Eistiger landen Volltreffer

4:1! Verdienter „Dreier“ gegen die Iserlohn Roosters und gelungene DEL-Premiere von Hoffnungsträger Alain Nasreddine. Nächster Beweistermin für die Nürnberger Eishockey- Cracks am Sonntag in Düsseldorf.
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Die Abwehr hält, und das Knie auch: Alain Nasreddine (rechts) feierte eine gelunge DEL-Premiere im Tiger-Trikot.
bayernpress Die Abwehr hält, und das Knie auch: Alain Nasreddine (rechts) feierte eine gelunge DEL-Premiere im Tiger-Trikot.

NÜRNBERG - 4:1! Verdienter „Dreier“ gegen die Iserlohn Roosters und gelungene DEL-Premiere von Hoffnungsträger Alain Nasreddine. Nächster Beweistermin für die Nürnberger Eishockey- Cracks am Sonntag in Düsseldorf.

Die Ice Tigers haben die Kurve bekommen, den Absturz in den DEL-Keller verhindert. Nachdem sich die Noris-Cracks vor einer Woche einen Punkt bei Meister Berlin erkämpften, dann zu Hause gegen Kassel einen „Dreier“ einsackten, durfte auch am Freitag gefeiert werden: Mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) landeten sie gegen das bisherige Überraschungsteam Iserlohn Roosters den nächsten Volltreffer und verbesserten sich damit auf Tabellenplatz zehn.

Die 3232 Zuschauer erlebten endlich ein attraktives und spannendes Spiel zweier Mannschaften, die um jeden Puck hart kämpften. Den 0:1-Rückstand durch Ex-Tiger Brad Tapper bei Iserlohner Überzahl (13.) glich Shawn Carter mit einem satten Kracher unter die Latte aus. Und Brian Swanson (2:1/34.), Andre Savage 3:1/46.) und Florian Keller (4:1/52.) legten sehr zur Freude der Fans nach.

Bis auf Greg Leeb (Mittelfuß-Bruch) konnte Trainer Andreas Brockmann seine Bestbesetzung aufs Eis schicken. Wichtig: Die Rückkehr von Martin Ancicka und die heiß ersehnte DEL-Premiere von Alain Nasreddine. Nur ein Spiel in der Vorbereitung hatte der Ex-NHL-Verteidiger und Nürnberger Hoffnungsträger bestritten, dann hatten ihn Knie-Probleme matt gesetzt. Gegen Iserlohn durfte der Franko-Kanadier mit libanesischen Wurzel endlich ran, und Nasreddine zeigte, dass er eine Verstärkung sein kann. Wenn das Knie hält.

Am Sonntag in Düsseldorf wird Brockmann jedenfalls einen erfahrenen Recken vom Kaliber Nasreddine brauchen können. Haben sich die Metro Stars doch inzwischen oben in der Tabelle festgesetzt (Platz drei). Ein Grund dafür: eine nahezu perfekte Abwehrarbeit. Kein Wunder, hat doch mit Harold Kreis ein früherer Weltklasse-Verteidiger das Kommando an der Bande übernommen. „Man braucht eine stabile Defensive, will man in dieser Liga erfolgreich sein.“

Aber auch die Düsseldorf Abteilung Attacke (53 Tore in den bisher 15 Spielen) schlägt in schöner Regelmäßigkeit zu. Und darum sieht Kreis „noch viel Potenzial nach oben“ bei seiner DEG. Andreas Brockmann bei seiner Tiger-Meute nach dem Sieg gegen Iserlohn aber auch. Michael Rupp

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