Einzelhandel: Start ins Weihnachtsgeschäft "ernüchternd"

Schwacher Start ins Weihnachtsgeschäft - die Bilanz nach dem ersten Adventssamstag fällt dem Handelsverband Bayern (HBE) zufolge "ernüchternd" aus. Das sei allerdings keine Überraschung gewesen angesichts der coronabedingten Einschränkungen. Im Vergleich zum ersten Adventssamstag 2019 rechnete HBE-Sprecher Bernd Ohlmann mit einem Umsatzrückgang zwischen 30 und 40 Prozent. Es seien am Samstag auch weniger Kunden unterwegs gewesen als am Freitag - dem Black Friday.
dpa |
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Kunden stehen in einem festlich geschmückten Einkaufszentrum auf der Rolltreppe.
Kunden stehen in einem festlich geschmückten Einkaufszentrum auf der Rolltreppe. © Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild
München

Versuche man das positiv zu sehen, könne man sagen: "Keine Warteschlangen, kein Gedränge, entspanntes Weihnachtsshoppen", so Ohlmann. Mit Blick auf die Corona-Pandemie sei das wiederum auch gut. Er appellierte an die Menschen, ihre Weihnachtseinkäufe möglichst auch unter der Woche zu tätigen. So könnte an den künftigen Adventssamstagen Gedränge vermieden werden. Erfahrungsgemäß warteten viele Kunden mit ihren Einkäufen jedoch "bis zur letzten Minute".

Nachdem es in diesem Jahr keine Weihnachtsmärkte gebe, versuchten die Einzelhändler umso mehr mit adventlicher Dekoration für Stimmung zu sorgen, sagte Ohlmann. "Wir hoffen natürlich, dass die Sache in Schwung kommt."

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