Eine „Volksbühne Wanner“ etablieren

Das Gutmann am Dutzendteich testet die Anziehungskraft von Comedy und Kleinkunst
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Von der Bardentreffen-Bühne zu Gutmann (und damit anderer Biersorte) an den Dutzendteich: Der Nürnberger Comedian Matthias Egersdörfer eröffnet die neue „Volksbühne Wanner“ am 8. Oktober.
Klaus Schillinger Von der Bardentreffen-Bühne zu Gutmann (und damit anderer Biersorte) an den Dutzendteich: Der Nürnberger Comedian Matthias Egersdörfer eröffnet die neue „Volksbühne Wanner“ am 8. Oktober.

Nürnberg - Das Gutmann am Dutzendteich testet die Anziehungskraft von Comedy und Kleinkunst

Die Senioren, die sich jeden Mittwochnachmittag dort samt Alleinunterhalter beim Tanz und „Hölle!Hölle!Hölle!“-Rufen vergnügen, haben das Gutmann am Dutzendteich schon lieb gewonnen, die Club-Fans, die dort im neuen Saal bei Auswärtsspielen vor der Großleinwand Heimspiel-Taumel genießen, auch. Jetzt haben sich die Betreiber Nürnberger Konzertmanager als Profi-Partner gesucht, die dort beim „Übergang zwischen Tradition und Moderne“ eine „Volksbühne Wanner“ etablieren will. Der grimmige Erfolgs-Comedian Matthias Egersdörfer macht mit „Falten und Kleben“ am 6. Oktober den Anfang.

Man wolle anderen Anbietern wie Burgtheater, Tafelhalle und Karstadt mit dem kleinkünstlerischen Angebot nicht „in die Quere kommen“ oder gar „in einen „Verdrängungswettbewerb treten“, versichert Guido Glöckler vom Concertbüro Franken, das damit zwischen Löwensaal und Hirsch auf seiner Südstadt-Achse einen neuen Spielort testet. Einen, der Saalbau-Charme hat, Platz für 400 Stühle und eine Guckkasten-Bühne fürs Herbst-Angebot.

Songpoetin Ulla Meinecke mit einer musikalischen Lesung ist dabei, das Harmonie-Duo Schmidbauer & Kälberer, die Musikkabarettisten Dahuawadameierundi und Peter Knobloch. Der ist auch tragende Figur des Schlemmerkabaretts Urvögel ist, das mit 23 Terminen und „Das Brimborium schlägt zurück“ vom „Wittenstein“ an den Dutzendteich wechselt. „Volksnahes“, vergleichbar mit dem Allspartenangebot des Münchner Schlachthofs, ist allen wichtig. Oder, wie es Florian Brendel vom Gutmann sagt: Man will ein „Wirtshaus für alle“. daer

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