„Eine Mannschaft ohne Schwachpunkte“

Bamberg putzt Bonn und Gästetrainer Koch lobt die Broses. Brown erneut überragend
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Aktuell die Dampflok im Bamberger Express: Elton Brown war auch gegen die Bonner bester Brose-Akteur.
Wolfgang Zink Aktuell die Dampflok im Bamberger Express: Elton Brown war auch gegen die Bonner bester Brose-Akteur.

Bamberg putzt Bonn und Gästetrainer Koch lobt die Broses. Brown erneut überragend

BAMBERG Der Höhenflug der Brose Baskets geht unvermindert weiter. Mit einem souveränen 80:69 (46:37)-Triumph über Vizemeister Telekom Baskets Bonn in der mit knapp 7000 Zuschauern ausverkauften JAKO Arena avancierten sie sogar zum Geheimfavoriten für die am 17. Mai beginnenden Playoffs.

Suput macht den Unterschied

Die beste Leistung der Saison mit einem grandiosen Center Elton Brown (27 Punkte und 13 Rebounds) sowie einem brillanten Ex-Nationalspieler Demond Greene mit 25 Zählern, darunter vier Dreiern bei sechs Versuchen, jagte auch den Konkurrenten einen gehörigen Schrecken ein. „Wir möchten nicht zu den Gegnern der Bamberger in der ersten Runde gehören“, gestand der Bonner Trainer Michael Koch, der von der Galavorstellung der Oberfranken sichtlich beeindruckt war: „Eigentlich besitzen sie eine Mannschaft ohne Schwachpunkte. Nach der Rückkehr von Spielmacher John Goldsberry haben sie einen Chef auf dem Parkett, der das Spiel optimal kontrolliert und selbst noch erfolgreich werfen kann.“

Zu den besten Akteuren in der Bundesliga zählt der Europameister von 1993 und Europapokalsieger von 2000, Predrag Suput, der den Bamberger Sieg in den letzten sieben Minuten mit acht entscheidenden Punkten sicherstellte, als sich die Rheinländer auf 63:62 herangekämpft hatten.

Bamberg winkt das Halbfinale

Zudem bestätigt sich die Verpflichtung des US-Centers Elton Brown als absoluter Glücksgriff. Der 25-Jährige mischt mit 13,1 Punkten und 8,1 gefangenen Rebounds im Schnitt pro Spiel fast die ganze Liga auf und könnte zum Trumpf im Kampf um die Meisterschaft werden. Mit Beckham Wyrick verfügen die Brose Baskets zudem über einen Kämpfer, der laut Trainer Fleming als Rollenspieler exzellent in sein System passt.

Jetzt brauchen die Bamberger nur noch einen Sieg in Köln am letzten Spieltag und zwei Niederlagen des Konkurrenten Frankfurt. Dann träfen sie als Tabellensechster zuerst auf Göttingen und hätten gute Chancen, das Halbfinale zu erreichen. WH

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