Eine Kroko-Halbe unter alten Bäumen

Mitten im quirligen Gostenhof liegt der größte Biergarten der Stadt: die Lederer Kulturbrauerei
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Im Schatten alter Bäume schmeckt die Kroko-Halbe besonders gut.
bayernpress 2 Im Schatten alter Bäume schmeckt die Kroko-Halbe besonders gut.
Lederer-Wirt Gregor Lemke mit dem Kroko-Bier, das eigens fürs Lederer gebraut wird.
bayernpress 2 Lederer-Wirt Gregor Lemke mit dem Kroko-Bier, das eigens fürs Lederer gebraut wird.

Mitten im quirligen Gostenhof liegt der größte Biergarten der Stadt: die Lederer Kulturbrauerei

NÜRNBERG Nur einen Katzensprung von den Pegnitzauen entfernt und mitten im quirligen Gostenhof findet sich der größte Nürnberger Biergarten: die Oase der Lederer Kulturbrauerei in der Sielstraße.

Knapp 1000 Gäste finden auf dem von alten Bäumen beschatteten Areal Platz. Die Kinder können nach Herzenslust herumtoben, Ball spielen oder den kleinen Spielplatz in Beschlag nehmen, während sich die Erwachsenen ein kühles Radler (0,5 l 3,20 Euro) gönnen. Auch die eigene Brotzeit darf im Selbstbedienungsbereich gerne mitgebracht werden, wie Wirt Gregor Lemke betont: „Wir sind ja schließlich ein Volksgarten!“

Wer nichts von zuhause mitgebracht hat, der kann sich im Selbstbedienungsbereich kleine Snacks aus der Vesperhütte holen. Wer im bedienten Areal sitzt, der kann aus der reichhaltigen Karte wählen, die „fränkisch orientiert“ ist. Da gibt’s zum Beispiel „Klanne Leckerla“ wie etwa Gefüllte Ofenkartoffel mit Sour Cream und Speckkrusteln (4,20 Euro) oder unter dem Oberpunkt „Woas G’scheits“ etwa das Braumeisterschnitzel vom Schwein mit Schinken und Käse gefüllt, dazu Country Potatoes und Wildpreiselbeeren (9,80 Euro) – laut Wirt Gregor Lemke „der Renner auf der Karte“. Unter „Gruenzeugs“ werden auch Vegetarier fündig.

Doch auch wer nur einen Absacker nach der Arbeit im Schatten genießen will, der kommt im Lederer Biergarten auf seine Kosten. Die halbe Lederer (3,20 Euro) oder Tucher Weizen (3,30 Euro) wird ebenso gerne genommen wie das eigens fürs Lederer gebraute Kroko-Spezial Kellerbier (3,20 Euro). „Ein naturtrübes, ungefiltertes Bier“, macht Lemke Appetit.

Für die Bespaßung seiner Gäste lässt sich der findige Wirt immer wieder neue Events einfallen – Lemke: „es heißt ja nicht umsonst ,Kulturbrauerei’.“ Das nächste große Highlight im Lederer-Veranstaltungskalender: am Muttertag, 10. Mai, wird um 14 Uhr im Biergarten und drinnen auf mehreren Großbildleinwänden das Derby SpVgg Greuther Fürth gegen 1. FC Nürnberg gezeigt – natürlich bei freiem Eintritt.

Zweimal täglich Happy Hour

Im Anschluss an das Spiel kann der Sieg oder die Niederlage günstig begossen werden: täglich von 16 bis 17 und von 22 bis 23 Uhr ist im Lederer Happy Hour – das heißt: die Kroko-Halbe kostet dann nur 2,50, die Kroko-Maß gibt’s für 5 Euro (statt 6,40 Euro).

Wer mit dem Auto unterwegs ist (200 eigene Parkplätze), sollte sich da freilich zurückhalten. Aber da die Lederer Kulturbrauerei nur eine Gehminute von der U-Bahnstation Bärenschanze entfernt ist, bietet sich die Heimreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln natürlich an. Kathrin Esberger

Wie die AZ-Autorin den Biergarten beurteilte und weitere Infos lesen Sie in der neuen Biergarten-Serie heute in der Abendzeitung.

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