Eine eigene Welt für Golfer

Die Anlage Margarethenhof am Tegernsee wird ab sofort von Christian Behr geleitet. Der Unternehmer schwingt selbst leidenschaftlich gern den Schläger
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Die Anlage Margarethenhof am Tegernsee .
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Die Anlage Margarethenhof am Tegernsee wird ab sofort von Christian Behr geleitet. Der Unternehmer schwingt selbst leidenschaftlich gern den Schläger

WAAKIRCHEN Der Golfplatz Margarethenhof nebst 96-Betten-Hotel in Mariensteinam Tegernsee hat neue Besitzer: Christian Behr (41) hat mit einem Partner die Anlage von der Schörghuber-Gruppe gekauft. Letztere wollte das nahegelegene Gut Kaltenbrunn in ein Hotel umbauen, was letztinstanzlich vom Bayerischen Verfassungsgerichtshof untersagt wurde.

AZ: Herr Behr, Sie und Ihr Partner haben die bekannte Golf- und Erholungs-Anlage Margarethenhof oberhalb des Tegernsees erworben. Mit welchen Erwartungen?

CHRISTIAN BEHR: Wir haben die Chance erkannt, den Margarethenhof in der Golflandschaft einzigartig werden zu lassen. Mit unserer hohen persönlichen Identifikation mit dem Golfsport und der Gastronomie sind sehr gute Voraussetzungen gegeben, mit neuen Impulsen unsere Ziele zu realisieren.

Warum gerade der Margarethenhof?

Der Margarethenhof ist eine eigene Welt. Inmitten einer der beliebtesten Ferienregionen Deutschlands hat man hier das wunderbare Gefühl von Entspannung und Erholung. Die Berge rund um den Tegernsee laden geradezu ein, dem Alltag zu entfliehen. Und der 18-Loch-Meisterschaftsplatz mit seinem motivierten Trainer- und Greenkeeper-Team bietet sowohl Anfängern als auch guten Golfern eine abwechslungsreiche Herausforderung. Dazu kommt, dass im Margarethenhof ein Hotel mit 39 Appartements, ein modernes Konferenzzentrum, ein Spa und ein sehr edles Restaurant zur Verfügung stehen – nicht nur für Clubmitglieder. Wir sind gut gerüstet für private Feiern und Firmenevents mit bis zu 400 Gästen. Letztendlich fiel die Entscheidung aufgrund der außergewöhnlichen Kombination zwischen Golfen, kulinarischer Verwöhnung und dem Urlaubs-Ambiente.

Vor Ihnen waren die Deutsche Bank und die Schörghuber-Unternehmensgruppe Besitzer. Was wollen Sie verändern?

Der größte Unterschied dürfte darin bestehen, dass der Golfplatz von nun an vom Unternehmer selbst geführt wird. Die persönliche Handschrift ist wichtig. Hinter vielen erfolgreichen und beliebten Golfanlagen steckt eine individuelle, service-orientierte Führung. Mein Partner hat seine Wurzeln in der Gastronomie und ich selbst bin anspruchsvoller Golfer und versuche möglichst, Perfektionist zu sein. Meine Erfahrungen, die ich auf den schönsten Anlagen der Welt gesammelt habe, sollen nun zur Verbesserung des Platzes und dem Ambiente beitragen.

Kommen Sie selbst noch zum Golfen?

Gute Frage. Ehrlich gesagt: Golfen ist meine Leidenschaft. Deshalb hoffe ich natürlich, auch wieder mal selbst eine entspannte Runde spielen zu können.

Interview: rol

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