Einblicke in die Landwirtschaft bei den Bio-Erlebnistagen

Wo kommen Lebensmittel her? Für einige Bio-Produkte in Bayern können Verbraucher in den kommenden fünf Wochen Antworten auf diese Frage finden.
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Bienen sind auf einer Wabe voller Honig zu sehen. Foto: Patrick Pleul/Archiv
dpa Bienen sind auf einer Wabe voller Honig zu sehen. Foto: Patrick Pleul/Archiv

München (dpa/lby) - Über die Herstellung von Bio-Lebensmitteln können sich Menschen in Bayern fünf Wochen lang vor Ort bei den Bio-Erlebnistagen informieren. Ab diesem Wochenende bis zum 6. Oktober gewähren bayernweit etliche Bio-Landwirte, -Betriebe und -Winzer einen Blick hinter die Kulissen. Das Programm umfasst etwa 300 Veranstaltungen, darunter neben Betriebsbesichtigungen auch Ökomärkte, Erntedankfeste, Kochkurse und Filme.

Möglichkeiten während der Bio-Erlebnistage sind unter anderem eine Imkerei-Führung in Nürnberg, eine gläserne Bäckerei in Tiefenbach bei Passau, eine Tomatenverkostung im oberbayerischen Schongau und ein Demeter-Bauernmarkt in Augsburg. Um Ingolstadt steht eine Radtour mit Stationen bei Food-Trucks auf dem Programm. In Schwaben können Verbraucher einen Heumilch-Landwirt besuchen und bei der Joghurt-Produktion zuschauen. In Unterfranken feiern mehrere Öko-Weingüter im Rahmen der Erlebnistage Geburtstag. Familien können bei der Apfelernte auf einer Streuobstwiese in Aschaffenburg helfen.

Die Erlebnistage werden veranstaltet von der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern mit Sitz in München in Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsministerium. Die Biobranche in Bayern erzielt nach Verbandsangaben einen Jahresumsatz von 3 Milliarden Euro und beschäftigt 50 000 Personen bei 13 000 Betrieben.

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