Ein Nürnberger wird neuer Sicherheits-Chef bei der Bahn

Der Ex-Oberstaatsanwalt Gerd Neubeck (58) soll nach der Daten-Affäre Ordnung schaffen.
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Wechselt zur Bahn: der Nürnberger Spitzen-Jurist Gerd Neubeck.
Manuela Meyer Wechselt zur Bahn: der Nürnberger Spitzen-Jurist Gerd Neubeck.

Der Ex-Oberstaatsanwalt Gerd Neubeck (58) soll nach der Daten-Affäre Ordnung schaffen.

NÜRNBERG/BERLIN Der frühere Nürnberger Oberstaatsanwalt Gerd Neubeck (58) ist künftig bei der Deutschen Bahn (DB) für die Sicherheit zuständig! Neubeck tritt damit die Nachfolge von Jens Puls an, der wegen der Affäre um den Abgleich von Daten und des E-Mail-Verkehrs von Bahn-Beschäftigten im Mai seinen Posten verloren hatte.

Der frühere Nürnberger Spitzenjurist und Chef des Technischen Hilfswerks in Franken war 2000 vom damaligen CDU-Innensenator nach Berlin geholt worden. Auch Innenminister Otto Schily (SPD) soll interessiert gewesen sein, dass der parteilose Jurist – als Mann der Tat und als Hardliner bekannt – für Ordnung in der Hauptstadt sorgt. Neubeck, Vater von drei Kindern, wurde Vize-Chef der Polizei. Er scheiterte aber 2002 bei der Bewerbung um das Amt des Berliner Polizeipräsidenten und blieb Stellvertreter.

Die Bahn besetzte den Posten des Sicherheits-Chefs bewusst mit einem Bewerber von außen, „um einen Neuanfang zu dokumentieren“.cis

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