Ein Jahr vor der Kommunalwahl: Lage in Bayerns Großstädten

Zwei Überraschungen innerhalb einer Woche: Die Oberbürgermeister von Nürnberg und Augsburg wollen bei der Kommunalwahl 2020 nicht kandidieren. Wie sieht es in anderen bayerischen Großstädten aus?
dpa |
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München (dpa/lby) - In genau einem Jahr stehen in Bayern die Kommunalwahlen an. In zwei der drei größten Städte des Freistaats wird es dann auf jeden Fall Wechsel bei den Rathauschefs geben: Am Montag verkündete Nürnbergs OB Ulrich Maly (SPD), dass er 2020 nicht kandidieren wolle. Zwei Tage später gab auch Augsburgs OB Kurt Gribl (CSU) bekannt, nicht noch einmal zur Wahl antreten zu wollen. In München hingegen will Dieter Reiter (SPD) seinen Posten bei den Wahlen im kommenden Jahr verteidigen.

Auch in den anderen großen Städten Bayerns zeichnet sich nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ab, dass die derzeitigen Amtsinhaber auch 2020 wieder antreten. So strebt der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) seine zweite Amtszeit an. Auch der Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung und sein Amtskollege, der Erlanger OB Florian Janik (beide SPD), wollen nach Angaben ihrer Verwaltungen wieder kandidieren. In Ingolstadt steht Rathauschef Christian Lösel (CSU) ebenso für eine weitere Amtszeit bereit.

In Oberfranken haben sich Bambergs OB Andreas Starke (SPD) und die Bayreuther Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe hingegen noch nicht erklärt. Wegen des Korruptionsprozesses in Regensburg gegen den suspendierten OB Joachim Wolbergs (SPD) ist noch unklar, ob er überhaupt nochmals antreten kann. Wolbergs selbst hatte mehrfach erklärt, wieder ins Amt zurückkehren zu wollen.

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