Ein fränkischer Unternehmer outet sich – als Dressman

Immer gut gekleidet: Anton Graf von Faber-Castell verdiente sich in der Jugend als Model etwas dazu.
von  Abendzeitung
Immer gut gekleidet: Anton Graf von Faber-Castell verdiente sich in der Jugend als Dressman etwas dazu.
Immer gut gekleidet: Anton Graf von Faber-Castell verdiente sich in der Jugend als Dressman etwas dazu. © AZ

NÜRNBERG - Immer gut gekleidet: Anton Graf von Faber-Castell verdiente sich in der Jugend als Model etwas dazu.

Anton Graf von Faber-Castell verriet jetzt der Wiener „Presse am Sonntag“, dass er als junger Mann mit „Gelegenheitsjobs als Model“ Geld verdiente: „Mein Vater war davon nicht begeistert“, gestand der 68-Jährige, „obwohl er grundsätzlich tolerant war!“

Er stellte einen Füller mit eingewebten Lipizanerhaaren vor

Der Chef des weltweit größten Schreibwarenherstellers war soeben zu Gast in Wien, weil er den „Pen of the Year“ vorstellte, ein wertvoller Füller mit eingewebten Lipizanerhaaren. Insgesamt sieben dieser Schreibgeräte (Wert pro Füller etwa 5000 Euro) stiftete der Graf für wohltätige Zwecke.

Ob es denn Nachteile habe, als „Graf durch die Welt zu gehen“, wollte die Wiener „Presse“-Reporterin zum Abschluss des gräflichen Interviews wissen. Da antwortete der Schreibgeräte-König eher augenzwinkernd: „Gelegentlich, weil man möglicherweise als leicht vertrottelt angesehen wird - aber das nur in Ausnahmefällen! Leo Loy

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