DWD: Bayern kälteste Region mit den meisten Sonnenstunden

Bayern war im Winter 2020/21 die kälteste und sonnenscheinreichste Region in Deutschland. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in seiner vorläufigen Bilanz der Monate Dezember, Januar und Februar berichtete, schien die Sonne im Allgäu und im Chiemgau mit bis zu 285 Stunden bundesweit am meisten. Dort türmte sich im Januar örtlich der Schnee 100 Zentimeter hoch. Die Meteorologen ermittelten für Bayern eine Niederschlagssumme von knapp 165 Litern pro Quadratmeter. Die Durchschnittstemperatur lag im Freistatt bei 0,8 Grad und damit 1,8 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.
dpa |
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Menschen nutzen das frühlingshafte Wetter für eine Wanderung auf den Staffelberg.
Menschen nutzen das frühlingshafte Wetter für eine Wanderung auf den Staffelberg. © Nicolas Armer/dpa
München

Deutschlandweit lag der Temperaturdurchschnitt bei 1,8 Grad und damit um 1,6 Grad über dem internationalen Referenzwert. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung immer noch 0,4 Grad, teilte der DWD mit. Der Winter 2020/21 war nach Messungen des DWD in Offenbach erneut zu warm - zum zehnten Mal in Folge.

© dpa-infocom, dpa:210226-99-606966/3

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