DSDS: Der Siegeszug der Franken geht weiter
60 Fans aus der Heimat waren live dabei, als die Nürnbergerin Vanessa Neigert in Köln auftrat.
NÜRNBERG Da waren es nur noch sieben – doch die Franken-Fraktion bleibt stark: Die Nürnbergerin Vanessa Neigert, Sarah Kreuz aus Schweinfurt und Piano-Mann Holger Göpfert aus Würzburg sind bei der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ weiter. Mit „Ich will ’nen Cowboy als Mann“ sang sich die 16-jährige Nürnbergerin in die Herzen der 5,22 Millionen Fernseh-Zuschauer – und wurde beim Zittern ums Weiterkommen in die vierte Motto-Show als Erste erlöst. Rund 60 Fans hatte sie bei ihren Live-Auftritten in Köln dabei. „Es könnten mehr sein, aber es gibt leider keine Karten mehr“, bedauert der kesse Teenager.
Sarah Kreuz (19) machte mit „I Will Survive“ von Gloria Gaynor mächtig Eindruck. „Du hast wirklich gut gesungen und du hast deinen kleinen Arsch bewegt“, war Dieter Bohlens Kommentar. Doch ganz zufrieden war er nicht. Textlich sei sie nicht sicher, auch mit der englischen Aussprache hapere es. Seine Lösung: ein Training bei Model-Trainer Bruce Darnell. Doch die Freude wurde wenig später getrübt: Sarahs Kumpel Marc Jentzen flog gegen die umstrittene Annemarie raus: „Er hätte gegen jeden rausfliegen können – nur nicht gegen sie“, so Sarah gestern zur AZ.
Ein Grund für die Miss-Stimmung, die Sarah eine schlaflose Nacht bescherte: Die Querelen zwischen Holger und der Blondine, die die Kandidatentruppe noch immer spaltet. Auch wenn Annemarie meint, der Unterfranke passe nicht zu DSDS, war das Publikum anderer Meinung: Sie wählten ihn weiter. A. Uhrig
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