Dreyer nennt Männerriege der CSU "nicht mehr zeitgemäß"

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer ist enttäuscht darüber, dass die CSU nur Männer als Minister ins neue Kabinett schicken will. "Ein Bundeskabinett, in dem genauso viele Frauen wie Männer vertreten sind, wäre ein starkes Signal gewesen.
dpa |
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Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer ist enttäuscht darüber, dass die CSU nur Männer als Minister ins neue Kabinett schicken will.

Berlin - "Ein Bundeskabinett, in dem genauso viele Frauen wie Männer vertreten sind, wäre ein starkes Signal gewesen. Das hat die CSU nun leider verhindert", sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag). "100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts ist das eine Enttäuschung." Die Auswahl der CSU sei nicht mehr zeitgemäß. "Wir schreiben das Jahr 2018."

Für die CSU wechseln Parteichef Horst Seehofer als Innenminister und der bisherige Generalsekretär Andreas Scheuer als Verkehrsminister ins Kabinett. Entwicklungsminister bleibt Gerd Müller. Staatsministerin für Digitalisierung soll Dorothee Bär werden.

Lesen Sie hier: Bis zur letzten Sekunde - Seehofers Retourkutsche

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