Drama in Tirol: Bayerin stürzt 60 Meter in den Tod
Drama in den Tiroler Bergen. Eine Urlauberin aus Bayern ist beim Wandern 60 Meter in den Tod gestürzt. Erst nach Tagen wurde die Leiche der 73-Jährigen entdeckt.
München, Innsbruck - Es sollte eine herrliche Wanderung im Bereich des sogenannten Kaiserbründls nahe Kufstein werden. Doch für eine Frau aus dem Landkreis Landsberg am Lech endete der Ausflug in die Tiroler Berge tödlich. Die Bayerin wollte eine schneebedeckte Rinne überqueren. Dabei rutschte sie aus und stürzte 60 Meter in die Tiefe.
Der tödliche Unfall passierte laut Polizeiangaben bereits am Dienstag. Zwei Tage später hatte die Vermieterin der Ferienunterkunft in der Wildschönau Alarm geschlagen, nachdem sie die Touristin schon seit Sonntag nicht mehr gesehen hatte.
Da bekannt war, dass die 73-Jährige immer gerne Richtung Holzalm und Hösljoch unterwegs war, machten sich Bergrettung und Alpinpolizei am Donnerstag auf den Weg. Am Donnerstagnachmittag wurde die Leiche der Frau in 1.500 Metern Höhe entdeckt.
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