dok.fest zeigt Kinofilm über Proteste im Hambacher Forst

München (dpa/lby) - Der Kino-Dokumentarfilm "Die Rote Linie - Widerstand im Hambacher Forst" über die Proteste gegen die Rodung des Waldes feiert auf dem Münchner Dokumentarfilmfestival dok.fest Weltpremiere. Die Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf habe die Aktivisten seit 2015 begleitet, sagte Festivalleiter Daniel Sponsel anlässlich der Programmvorstellung am Donnerstag in München.
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Ein Ballon mit der Aufschrift "Es gibt keinen Planet B." ist vor Braunkohlekraftwerken zu sehen. Foto: Ina Fassbender/Archivbild
dpa Ein Ballon mit der Aufschrift "Es gibt keinen Planet B." ist vor Braunkohlekraftwerken zu sehen. Foto: Ina Fassbender/Archivbild

München (dpa/lby) - Der Kino-Dokumentarfilm "Die Rote Linie - Widerstand im Hambacher Forst" über die Proteste gegen die Rodung des Waldes feiert auf dem Münchner Dokumentarfilmfestival dok.fest Weltpremiere. Die Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf habe die Aktivisten seit 2015 begleitet, sagte Festivalleiter Daniel Sponsel anlässlich der Programmvorstellung am Donnerstag in München. Die Koproduktion des Westdeutschen Rundfunks, die am 23. Mai im Kino startet, passt zur Sonderreihe dok.focus, die unter dem Motto "humaNature" der Beziehung von Mensch und Natur nachspürt. Insgesamt zeigt das Festival vom 8. bis 16. Mai 159 Filme aus 51 Ländern, darunter viele mit aktuellen, gesellschaftspolitischen Bezügen.

Gastland ist dieses Jahr Russland mit sechs Filmen. Sie drehten sich weniger um politische Themen als vielmehr um den Alltag der Menschen, erklärte Sponsel. So nimmt die estnisch-russische Produktion "How Big is the Galaxy" die Zuschauer mit in die Weiten der Tundra. "Third Class Travel" geht auf eine lange Reise mit der transsibirischen Eisenbahn. Und in "School of Seduction" lernen junge Frauen, wie sie einen reichen Mann zum heiraten finden.

Auch Flucht oder Extremismus sind häufige Themen. "Mission Lifeline. Another Reality" schildert die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Andere Filme geben Einblicke in Flüchtlingslager, während "Isis, Tomorrow" von Kindern in den Ruinen von Mossul erzählt, die von den Schrecken des Syrien-Krieges traumatisiert sind.

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