DLRG-Präsident warnt vor mehr tödlichen Badeunfällen

Der bayerische DLRG-Präsident Manuel Friedrich warnt vor mehr tödlichen Badeunfällen und kritisiert Kommunen und Freistaat.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Einsatzfahrzeug der DLRG Wasserrettung fährt über einen Strand.
Ein Einsatzfahrzeug der DLRG Wasserrettung fährt über einen Strand. © Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Augsburg

"Die Schwimmfähigkeit ist in den vergangenen Jahren drastisch zurückgegangen", sagte der Landeschef der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft der "Augsburger Allgemeinen".

"In den vergangenen drei Jahren hat sich die Anzahl der Kinder, die am Ende der Grundschulzeit keine sicheren Schwimmer sind, verdoppelt." Dadurch steige die Gefahr tödlicher Badeunfälle.

Friedrich sieht dabei die Politik in der Verantwortung. Kommunen und Freistaat vernachlässigten die öffentlichen Bäder finanziell. Viele Schwimmbäder würden geschlossen, um zu sparen, kritisierte er und warnte: "Bürgermeister müssen sich verantworten, wenn die Zahl der toten Kinder steigt."

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.