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Digitale Behördengänge per Bayern-App: Ein langer WWWeg

AZ-Redakteurin Ruth Schormann über die neue Bayern-App.
Ruth Schormann
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Die Hands-on-Mentalität (um ganz im globalvernetzten Sprech zu bleiben) von Judith Gerlach verdient ein Lob. "Wir können nicht abwarten und Stuhlkreise bilden", sagte sie am Donnerstag. Das mag durchaus sein. Doch die Bayern-App hat bei genauerer Betrachtung dann (bislang!) halt doch weniger Nutzen, als sie sollte: Bietet die Heimatkommune keine digitalen Dienstleistungen an, hat man eben Pech gehabt - der Bürger erfährt es nun nur über eine schicke App statt über die jeweilige Stadt- oder Landratsamt-Homepage. Ob die Anwendung auf die Kommunen so viel Druck ausübt, endlich auch digital vorne mit dabei zu sein, bleibt fraglich. Es liegt noch ein langer Weg ins Internet vor ihnen. Wo es WLAN gibt, zeigt die App ja schon mal an.

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