Diese 3 Nürnberger Politiker wählen den Bundespräsidenten

Gauck oder Wulff? CSU, SPD, Grüne und Linke schickten ihre Delegierten zur Wahl des Bundespräsidenten nach Berlin. Ex-Landesvater Beckstein sagte ab
NÜRNBERG Christian Wulff oder Joachim Gauck? Am Mittwoch wählt die Bundesversammlung in Berlin den neuen Bundespräsidenten. In diesem Gremium sitzen die Mitglieder des Bundestages. Außerdem hat der Bayerische Landtag Dedelegierte entsandt. Auch viele Politiker aus Mittelfranken stimmen heute im Reichstagsgebäude über den neuen Staatschef ab.
Für die CSU sitzen folgende Bundestagsabgeordnete in der Bundesversammlung: Michael Frieser (Nürnberg), Dagmar Wöhrl (Nürnberg), Josef Göppel (Ansbach), Marlene Mortler (Lauf), Stefan Müller (Erlangen) und Christian Schmidt (Fürth). Dazukommen die Delegierten des Landtags: Karl Freller (Schwabach), Petra Guttenberger (Fürth), Joachim Herrmann (Erlangen), Markus Söder (Nürnberg), Manfred Weiß (Roth) und Kurt Eckstein (Altdorf) als Ersatzmann für Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein.
SPD und Grüne haben eine gemeinsame Liste mit den Bundestagsabgeordneten Martin Burkert (Nürnberg), Günter Gloser (Nürnberg), Marlene Rupprecht (Tuchenbach) und dem Grünen-Politiker Uwe Kekeritz aus Fürth. Dazu kommen die Landtags-Delegierten Horst Arnold (SPD, Fürth), Thomas Beyer (SPD, Lauf), Christa Naaß (SPD, Gunzenhausen), Helga Schmitt-Bussinger (SPD, Schwabach) und Benedikt Bisping, dem grünen Bürgermeister von Lauf.
Für die FDP stimmen die Bundestagsabgeordneten Rainer Erdel (Ansbach) und Marina Schuster (Roth) sowie die bayerische Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel (Nürnberg) ab.
Die Linke ist mit dem Nürnberger Bundestagsabgeordneten Harald Weinberg in der Bundesversammlung vertreten. mir