Die Schlagloch-Steuer war ein Scherz

...auf den allerdings einige hereinfielen! OB Maly und CSU-Boss Brehm wirkten als Komplizen  
Kathrin Esberger |
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Freute sich über viele Anrufe: Gerald Kappler von Charivari.
Funkhaus Freute sich über viele Anrufe: Gerald Kappler von Charivari.

NÜRNBERG AZ-Leser und Hörer von Charivari 98,6 trauten am Freitag ihren Augen und Ohren kaum: 40 bis 70 Euro Schlaglochsteuer pro Haushalt? Geht’s noch? Kaum einer wunderte sich erstmal, dass er, nachdem er die angegebene Hotline anrief, bei Charivari 98,6 im Studio landete.

„Entschuldigt meine Wortwahl, aber das kotzt mich an“, erklärte beispielsweise Uwe aus Nürnberg. Und lieferte den Moderatoren prompt eine eigene Idee, wie das Loch im Stadtsäckel gestopft werden könnte: „Alle Politiker sollten eine Umlage für allgemeines Unvermögen zahlen. Da kommt garantiert viel mehr Kohle rein!“ Und auch Victoria machte ihrer Wut über die – so der offizielle Name – Winterdienstabgabe in Gerald Kapplers Sendung Luft: „Und was ist, wenn der Winterdienst dann doch nicht funktioniert? Dann wird’s noch teurer oder was? Ein Riesen-Schwachsinn!“

Und nichts anderes war’s – ein April-Scherz, den sich AZ und Charivari 98,6 haben einfallen lassen – mit Unterstützung von OB Ulrich Maly: „Natürlich war das ein Scherz! Wir werden alles so beibehalten, wie’s ist und bemühen uns weiterhin um einen guten Service. Meine Empfehlung: Das Geld tragen Sie am besten in einen Biergarten.“ Und auch Sebastian Brehm, Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, war unser Komplize. Er rät: „Verspeisen Sie die Abgabe in der Eisdiele!“

Das passende Wetter gibt’s jetzt eh frei Haus...

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