Die Rettung für 18 Hunde-Babys
Auf neun Quadratmetern ließ ein Mann in Fürth 18 süße Hundewelpen vor sich hin vegetieren: Nürnbergs Tierheim-Chef Denny Baruch und die Polizei legten ihm das Handwerk.
NÜRNBERG/FÜRTH Hundetragödie in Fürth-Stadeln: Tierheim-Chef Denny Baruch und die Polizei beendeten den Leidensweg von 18 Welpen – und legten einem skrupellosen, rumänischen Hundehändler das Handwerk.
In der Wohnung in Fürth stank es bestialisch. Die 18 Welpen waren auf neun Quadratmeter zusammengepfercht, verfloht, voller Milben, einige höchstens sechs Wochen alt. Die Tiere stammen aus Rumänien, in Fürth handelte der Mann mit ihnen – davon hatte Denny Baruch Wind bekommen.
Gegen den Mann wird jetzt ermittelt, die Welpen kamen ins Tierheim, Dagmar Wöhrl, Präsidentin des Tierschutzvereins Nürnberg, kritisiert scharf den Hundehandel, für den unter grausamen Bedingungen die Tiere „produziert“ werden. Wer diesen Menschen Tiere abkauft, der macht sich indirekt der Tierquälerei schuldig!