Die Neue Sammlung in München zeigt afrikanische Keramik
München - Die Neue Sammlung - The Design Museum zeigt ab Freitag afrikanische Keramik aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern. Die Ausstellung mit mehr als 250 Gefäßen und Figuren gebe Aufschluss über den Formen- und Farbenreichtum afrikanischer Keramik, teilte das Museum am Donnerstag in der Pinakothek der Moderne in München mit.
Franz von Bayern hatte in den 1960er Jahren begonnen, Objekte aus verschiedenen Teilen des Kontinents zu sammeln. Ritualgefäße interessierten ihn ebenso wie Alltagsgegenstände, mal abstrakt gestaltet, mal figurativ. Im Juli 2018 überließ er die mehr als 1300 Exponate dem Museum als Schenkung und als Dauerleihgabe.
Die Schau "Anders gesehen. Afrikanische Keramik aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern" nach Plänen des Londoner Architekten Asif Khan läuft bis zum 29. März 2020. Anlässlich der Schenkung im vergangenen Sommer hatte es schon eine kleine Ausstellung gegeben, allerdings nur mit 14 Objekten.
Die Neue Sammlung, die in der Pinakothek der Moderne angesiedelt ist, hat mehr als 15 000 Keramiken. Die meisten stammen aus europäischen Ländern wie Deutschland, England, Frankreich, Niederlande sowie Skandinavien. Es gibt aber auch Objekte aus China, Japan, Korea und den USA.
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