Die meisten halten sich an neue Böllerverbotszone in München

Die neue Verbotszone für Silvesterfeuerwerk in der Münchner Altstadt ist gleich im ersten Jahr von den meisten akzeptiert worden. Es sei nur vereinzelt Pyrotechnik gezündet worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
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Feuerwerksraketen über der Münchener Innenstadt.
Peter Kneffel/dpa/Archivbild Feuerwerksraketen über der Münchener Innenstadt.

München - Die neue Verbotszone für Silvesterfeuerwerk in der Münchner Altstadt ist gleich im ersten Jahr von den meisten akzeptiert worden. Es sei nur vereinzelt Pyrotechnik gezündet worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. "Einzelne dieser Fälle wurden von der Polizei mit Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen geahndet." Rund 20 000 Menschen waren den Angaben zufolge in der Nacht auf dem Marienplatz und in den angrenzenden Fußgängerzonen unterwegs.

Erstmals galt in Teilen der Altstadt ein Verbot, wie es etwa an den bayerischen Schlössern, Burgen und Residenzen generell der Fall ist. Kreisverwaltungsreferent Thomas Böhle hatte dazu erklärt: "Die Kombination aus enger Bebauung, dicht gedrängt stehenden Menschen, Alkohol und Pyrotechnik führte dazu, dass man sich nicht mehr sicher sein konnte, den Jahreswechsel im Herzen Münchens unbeschadet zu überstehen. Waagrecht gezielt in Menschenmengen hinein abgefeuerte Raketen waren in den vergangenen Jahren leider keine Seltenheit."

Insgesamt berichtete die Münchner Polizei von mehr als 230 "silvestertypischen Einsätzen". Allein 77 Mal sei es um Pyrotechnik gegangen, 49 Mal um Brände und 42 mal um Ruhestörungen.

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