Die brauen sich was: Tucher will den Erlanger Berg erobern!

Der Countdown läuft: Am Dienstag kosteten Minister Joachim Herrmann und OB Siegfried Balleis das neue Festbier, das ab 20. Mai in den sechs Kellern der Nürnberger Brauerei ausgeschenkt wird
ERLANGEN Der Countdown läuft: Nur noch acht Tage müssen sich die Bier-Fans gedulden. Dann öffnet die Erlanger Bergkirchweih zum 255. Mal für zwölf Tage ihre Pforten. Am Dienstag lud die Tucher-Brauerei zur Bierprobe ihres eigenes gebrauten Festbieres in die Hugenottenstadt – und stach praktisch im Bier-Feindesland das erste Fass an. Die brauen sich ganz schön was...
Auch Innenminister Joachim Herrmann und Erlangens Oberbürgermeister Siegfried Balleis kosteten gestern Abend das Berg-Bier der Nürnberg-Fürther Brauerei. „Bei sechs Prozent Alkoholgehalt sowie einer Stammwürze von 13,4 Prozent wird dieser Tropfen auf vielfache Zustimmung stoßen“, ist sich Tucher-Chef Fred Höfler sicher.
Ab Donnerstag, den 20. Mai, wird das Festbier im Tucher-, Erich-, Hübner’s-, Henninger-, Hofbräu- und Niklas Keller gezapft. Dafür müssen die Gäste heuer ein bisschen tiefer in die Tasche greifen: Die Wirte haben den Bierpreis auf 7,50 Euro festgelegt.
Wer keine Lust hat, sich ins Berg-Getümmel zu stürzen oder auch einfach nur zuhause das Festbier genießen will, für den gibt es den Gerstensaft auch im Getränkehandel. Zu jedem Kasten gibt es heuer einen original Bergkirchweih Maßkrug von den Tucher-Kellern. Dort können sich auch eingefleischte Berg-Besucher ein „I love Berch“-TShirt für zehn Euro zulegen.