Die Bayern bekommen wieder mehr Kinder

Seit 2001 kamen in Bayern nicht mehr so viel Kinder zur Welt wie 2014. Die Statistiker notierten knapp 114 000 Geburten im Freistaat. Am fleißigsten waren die Oberpfälzer.
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Trotz steigender Geburtenzahlen werden die Bayern immer weniger.
dpa Trotz steigender Geburtenzahlen werden die Bayern immer weniger.

Seit 2001 kamen in Bayern nicht mehr so viel Kinder zur Welt wie 2014. Die Statistiker notierten knapp 114 000 Geburten im Freistaat. Am fleißigsten waren die Oberpfälzer.

Fürth - In Bayern kommen wieder mehr Kinder zur Welt. 2014 habe die Zahl der Geburten mit 113 935 den höchsten Stand seit dem Jahr 2001 erreicht, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag in Fürth mit. Das seien 4,0 Prozent mehr als im Jahr davor. 55 240 Neugeborene waren Mädchen, 58 695 Buben. Den stärksten Zuwachs verzeichneten die Statistiker in der Oberpfalz, wo im Vorjahr 5,0 Prozent mehr Kinder zur Welt kamen als im Jahr davor.

Ein wachsender Anteil der Neugeborenen kommt nichtehelich zur Welt: inzwischen 27 Prozent. In den vergangenen 20 Jahren habe sich die Zahl verdoppelt, so das Landesamt. 2014 stieg die Zahl der nichtehelichen Kinder um 4,5 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor.

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Die steigenden Geburtenzahlen reichen der Statistik zufolge aber weiterhin nicht aus, um die Zahl der Todesfälle auszugleichen. 2014 starben in Bayern 124 129 Menschen, knapp 10 200 mehr als zur Welt kamen. 2013 lag der sogenannte Sterbefallüberschuss deutlich höher - bei 17 341. Mehr Geburten als Sterbefälle gab es 2014 lediglich in Oberbayern.

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