Die Aua-Bilanz des Winters

Rund 30.000 Menschen in und um Nürnberg erlitten Knochenbrüche und Platzwunden
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Spiegelglatte Gehwege verwandelten im Dezember Spaziergänge in gefährliche Rutschpartien.
dpa Spiegelglatte Gehwege verwandelten im Dezember Spaziergänge in gefährliche Rutschpartien.

NÜRNBERG Schon jetzt steht fest: Dieser Winter brach einige Rekorde. Aber nicht nur bei den Minustemperaturen oder den Schneefallmengen. Insbesondere der letzte Dezember verwandelte Gehwege und Straßen in regelrechte Rutschbahnen. Was natürlich nicht ohne Opfer blieb: Laut der hiesigen KKH Allianz brachen sich rund 30.000 Passanten allein im Großraum Nürnberg die Knochen! Was für eine Aua-Bilanz...
So setzt sich ein bedenklicher Trend fort: Von 2006 auf 2010 wurde ein Anstieg der Glatteisunfälle von fast 70 Prozent verzeichnet – allein 23 Prozent von 2009 auf 2010.


Zu den oft nicht unerheblichen Verletzungen zählen simple, aber auch höchst komplizierte Arm- und Beinbrüche, dazu Kopf- und Platzwunden. Jede stationäre Aufnahme wegen Glatteisunfällen kostet durchschnittlich 4000 Euro. Kompliziertere Brüche, wie sie im Winter leider an der Tagesordnung sind, schlagen im Schnitt sogar mit 15000 Euro zu Buche. Dadurch entstehen den Kassen hohe Kosten – die sich die nächsten Jahre wohl in steigenden Beiträgen bemerkbar machen.

Markus Maurer

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