"Dicht an dicht": Bergwanderer kassieren Anzeigen

Oberstdorf (dpa/lby) - Im Allgäu haben Bergwanderer aufgrund von Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkungen Anzeigen erhalten. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, hatten sich die Ausflügler am Riedberger Horn "dicht an dicht" am Gipfelkreuz aufgehalten und somit gegen die wegen der Coronavirus-Krise festgelegte Abstandsregel von eineinhalb Metern verstoßen.
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Das Blaulicht an einem Einsatzwagen der Polizei. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
dpa Das Blaulicht an einem Einsatzwagen der Polizei. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Oberstdorf (dpa/lby) - Im Allgäu haben Bergwanderer aufgrund von Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkungen Anzeigen erhalten. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, hatten sich die Ausflügler am Riedberger Horn "dicht an dicht" am Gipfelkreuz aufgehalten und somit gegen die wegen der Coronavirus-Krise festgelegte Abstandsregel von eineinhalb Metern verstoßen.

Die Beamten aus Oberstdorf hatten beobachtet, dass "unzählige Wanderer und Skitourengeher" teils aus anderen Landkreisen angereist und unterwegs waren. Der Sprecher des Polizeipräsidiums erläuterte, es sei zwar nicht wünschenswert, wenn die Wanderer über weite Strecken anreisen, verboten sei dies jedoch nicht.

Bürgermeister aus dem Tegernseer Tal hatten wegen der vielen Ausflügler bereits verlangt, dass sich die Bürger in Bayern nur noch in ihren Landkreisen aufhalten dürfen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wies eine solche Verschärfung der Ausgangsbeschränkungen am Dienstag aber zurück. "Das wäre jetzt das falsche Signal", sagte er.

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