Deutschlandweite Gebetsaktion: Rund 200 000 Teilnehmer

Augsburg (dpa/lby) - Rund 200 000 Menschen haben nach Angaben der Organisatoren am Mittwochabend gemeinsam via Internet und Fernsehen gebetet. "Es hat alles wunderbar funktioniert", sagte Konstantin Fritz, Sprecher des ICF München, nach dem 90-minütigen gemeinschaftlichen Gebet, das am Mittwoch live sowohl auf Youtube als auch von kirchlichen Fernsehsendern übertragen wurde.
dpa |
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Augsburg (dpa/lby) - Rund 200 000 Menschen haben nach Angaben der Organisatoren am Mittwochabend gemeinsam via Internet und Fernsehen gebetet. "Es hat alles wunderbar funktioniert", sagte Konstantin Fritz, Sprecher des ICF München, nach dem 90-minütigen gemeinschaftlichen Gebet, das am Mittwoch live sowohl auf Youtube als auch von kirchlichen Fernsehsendern übertragen wurde. "Bei Youtube waren es knapp unter 60 000 Zugriffe, bei den Fernsehsendern haben geschätzt etwa 200 000 eingeschaltet."

Das Gebet wenige Stunden vor Beginn des jüdischen Pessachfestes sollte ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Zusammenhalt in der Corona-Krise setzen. Unter dem Motto "Deutschland betet gemeinsam" waren Gläubige aus unterschiedlichsten Konfessionen eingeladen. "Es war ein Zusammenkommen der Herzen in diesen Zeiten der Krise, egal was der Background ist, egal was man glaubt oder nicht glaubt, ob mit oder ohne deutschen Pass", schilderte Fritz.

Zu den Initiatoren der Aktion zählten das Gebetshaus Augsburg, eine ökumenische Initiative junger Christen, sowie das ICF München, eine überkonfessionelle Freikirche. Schirmherr war Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Er hatte Ende März in der ARD-Sendung "Anne Will" gesagt: "Wer gläubig ist, soll beten, dass es Deutschland nicht zu hart trifft."

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