Deutschlands bester Jungbrauer mag kein Craft Beer

Merkendorf (dpa/lby) - Deutschlands bester Jungbrauer, Sebastian Dippold (20) aus Oberfranken, kann mit dem angesagten Craft Beer nichts anfangen. "Diese angebliche Bierrevolution ist nicht mein Fall.
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Ein Mann hält frisch angeliefertes Pilsner Malz in den Händen. Foto: Nicolas Armer/Archiv
dpa Ein Mann hält frisch angeliefertes Pilsner Malz in den Händen. Foto: Nicolas Armer/Archiv

Merkendorf (dpa/lby) - Deutschlands bester Jungbrauer, Sebastian Dippold (20) aus Oberfranken, kann mit dem angesagten Craft Beer nichts anfangen. "Diese angebliche Bierrevolution ist nicht mein Fall. Die Leute erwecken den Eindruck, das Bier neu zu erfinden, weil verschiedene Hopfensorten gekreuzt werden und Honig oder Gurken dazugegeben werden - für mich ist das eine Bier-Misshandlung", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Als Craft Beer werden handwerklich gebraute Biere aus oft kleineren Betrieben bezeichnet. Dippold schwört auf die vier nach dem Reinheitsgebot von 1516 einzig erlaubten Zutaten Wasser, Hopfen, Malz und Hefe.

Der Geselle arbeitet in Merkendorf (Landkreis Bamberg) und erzielte beim Bundesleistungswettbewerb der Brauer und Mälzer im Oktober in Potsdam das beste Ergebnis und holte den Titel in den kleinen Ort in Oberfranken. Er will nun auch die zweijährige Ausbildung zum Brau- und Getränketechnologen absolvieren.

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