Deutsches Synchronschwimm-Duett steigert sich bei WM

Gwangju (dpa/lby) - Die deutschen Synchronschwimmerinnen haben sich auf dem Weg zum Ende einer langen olympischen Durststrecke bei der WM in Südkorea bislang gut geschlagen. Die Münchnerinnen Marlene Bojer und Nadine Reinhardt beendeten die Technische Kür auf Platz 20, im Solo erreichte Bojer mit der ungünstigen Startnummer 1 Rang 14.
von  dpa
Marlene Bojer und Daniela Reinhardt aus Deutschland in Aktion. Foto: Zsolt Czegledi/Archivbild
Marlene Bojer und Daniela Reinhardt aus Deutschland in Aktion. Foto: Zsolt Czegledi/Archivbild © dpa

Gwangju (dpa/lby) - Die deutschen Synchronschwimmerinnen haben sich auf dem Weg zum Ende einer langen olympischen Durststrecke bei der WM in Südkorea bislang gut geschlagen. Die Münchnerinnen Marlene Bojer und Nadine Reinhardt beendeten die Technische Kür auf Platz 20, im Solo erreichte Bojer mit der ungünstigen Startnummer 1 Rang 14.

"Mit der Duett-Leistung bin ich zufrieden, da sich beide im Vergleich zu den vorangegangenen Wettkämpfen gesteigert haben", sagte Bundestrainerin Doris Ramadan am Wochenende. "Das Feld der Konkurrenten ist sehr stark und wir müssen in den nächsten Monaten die Trainingsintensität stark erhöhen." Vor zwei Jahren bei der WM in Budapest hatte das Duett Rang 21 belegt.

Bei einem Qualifikations-Wettkampf im kommenden Jahr in Tokio wollen sich Bojer/Reinhardt für die Sommerspiele qualifizieren. Dann werden die letzten sieben Olympia-Tickets für das Starterfeld mit 22 Duetten vergeben. Bei der WM in Gwangju steht noch die Freie Kür an, sowohl im Solo für Bojer am Montag als auch für das Duett am Dienstag.

"Bei der WM präsentieren sich alle, die im nächsten Jahr bei der Quali an den Start gehen wollen", sagte Bojer. "Wir haben auf jeden Fall das Potenzial für die Olympia-Qualifikation, können das schaffen und sollten uns nicht einschüchtern lassen." Letztmals war Deutschland 1992 im Synchronschwimmen vertreten.

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